Titanzink

Zink ist ein Material, welches nicht nur aufgrund seiner Vielseitigkeit schon seit geraumer Zeit aus der Baubranche nicht mehr wegzudenken ist. RHEINZINK-Titanzink besteht aus 99.995% reinem Elektrolyt-Feinzink, dem ein kleiner Anteil von Titan und Kupfer zugesetzt wird. Diese Legierung ist, neben anderen Faktoren, verantwortlich für die materialtechnologischen Eigenschaften und schenkt der Rheinzink-Patina ihre charakteristische Färbung. In einem einzigen kontinuierlichen Arbeitsgang wird der Rohstoff geschmolzen, gegossen und in gleichmäßiger und störungsfreier Materialgüte als Coil auf eine Stahlhülse gewickelt. Die Coils sind ein universelles Ausgangsprodukt und werden einerseits in der Herstellung des hochwertigen RHEINZINK-Dachentwässerungsprogramms weiterverarbeitet, andererseits sind sie auch ein fester Bestandteil in der Produktion von Fertigteilen für Bedachung, Fassadenbekleidung und der dafür erforderlichen Bauprofile.

WERKSTOFFEIGENSCHAFTEN

• Dichte (Spez. Gewicht): 7,2 g/cm3
• Schmelzpunkt: 418 °C
• Rekristallisationsgrenze: > 300 °C
• Ausdehnungskoeffizient in Walz-Längsrichtung: 2,2 mm/m x 100 K
• Ausdehnungskoeffizient in Walz-Querrichtung: 1,7 mm/m x 100 K
• Elastizitätsmodul ≥ 80.000 N/mm²
• nicht magnetisch
• nicht brennbar

Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit und deshalb mittlerweile auch fester Bestandteil in der Architektur, welche auf Wiederverwendung von Rohstoffen und Wärmedämmung setzt, sowie auch darauf achtet ein Gleichgewicht zwischen Energieverbrauch und -gewinnung herzustellen. Der natürliche Werkstoff Zink eignet sich optimal dafür, diese Ziele umzusetzen. Rheinzink-Titanzink weist nämlich eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen auf, ist beinahe zu 100% recyclebar und überzeugt außerdem mit Langlebigkeit. Bei seiner Gewinnung und Verarbeitung ist der Energieaufwand und die daraus folgende CO2-Belastung äußerst gering, da Emissionen durch modernste Produktionsanlagen auf ein Minimum reduziert werden. Darüber hinaus achtet Rheinzink darauf, dass bei der Herstellung jedes einzelnen Produktes 30% Sekundärmaterial verwendet wird. Nicht nur klimatechnisch, sondern auch optisch überzeugt Titanzink, zum Beispiel in Kombination mit grünen Dächern oder natürlichen Oberflächen wie Holz.

Rheinzink setzt traditionsgemäß auf eine hohe Umweltverträglichkeit. Neben beispielhaften ökologischen Eigenschaften überzeugt der Werkstoff durch seine „selbstheilende“ Oberfläche, welche die Langlebigkeit der Produkte unterstreicht und ständige Wartungsarbeiten überflüssig werden lässt: Die sich im Rahmen des Bewitterungsprozesses bildende, schützende und zeitgleich ästhetische Patina gleicht etwaige Kratzer und kleinere Beschädigungen natürlich aus. RHEINZINK erschöpft seine Kapazitäten jedoch nicht in den Bereichen der Dachdeckung, Fassadenbekleidung oder Dachentwässerung, sondern erweist sich auch nach seiner Nutzung als wertvoll: Da der Energieaufwand für das Recycling nur etwa 5 % des Primärenergiegehaltes ausmacht und heute bereits ein Altmetallwert in Höhe von bis zu 60 % des Rohstoffpreises für Feinzink erzielt wird, ist die Entscheidung für RHEINZINK auch ganz im Sinne zukünftiger Generationen. Die hohe Recyclingrate von über 95 % garantiert eine weitere Reduzierung des Energiebedarfs für Primärmaterial. Im RHEINZINK-Herstellungsprozess anfallende Produktionsschrotte werden dem Schmelzprozess ohne weitere Vorbehandlung wieder zugeführt.

Auch wenn sogar die Langlebigkeit des Werkstoffs Rheinzink ein Ende findet, ist dies kein Grund zur Trauer: Rheinzink ist fast vollständig receyclebar und somit entstehen keine Altlasten für kommende Generationen. Für Bauzink wird heute bereits eine tatsächliche Recyclingquote von über 90 % erreicht. Darüber hinaus besteht jedes RHEINZINK-Produkt heute bereits zu 30% aus Sekundärmaterial. Mit RHEINZINK lassen sich die Anforderungen des nachhaltigen Bauens also bedenkenlos erfüllen.

Eine Studie der Internationalen Gesellschaft für Elektrosmogforschung (IGEF e.V.) hat sich mit den Abschirmungseigenschaften von RHEINZINK befasst und ist zum Schluss gekommen, dass über 99% der vorhandenen elektromagnetischen Strahlung im geerdeten Zustand abgeschirmt werden. Dies wirkt sich auch positiv auf Personen aus was biologische Messungen am Menschen bestätigen: Jene zeigen, insbesondere in geerdetem Zustand, eine harmonisierende Wirkung auf Herz, Durchblutung und Nervensystem. 

RHEINZINK-Titanzink besteht aus sehr reinem Feinzink, dem wir einen kleinen Anteil von Titan und Kupfer zusetzen. Dadurch ist es einfach zu verarbeiten, formbar und äußerst robust gegenüber Witterungseinflüssen. Aufgrund dieser Vorteile findet RHEINZINK-Titanzink seit langem Verwendung als Material für die Dachdeckung, Fassadenbekleidung oder Dachentwässerung.

Darüber hinaus verfügt der Werkstoff, wie eine im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführte Untersuchung ermittelte, über eine außerordentlich hohe ökologische Leistungsfähigkeit. Im Vergleich zu allen anderen Baumetallen besitzt es in der Ökobilanz die beste Bewertung. Die CO2-Belastung bei der Produktion von RHEINZINK-Titanzink sowie der Energieaufwand bei Gewinnung und Verarbeitung sind äußerst gering. Emissionen werden dank modernster Produktionsanlagen auf ein Minimum reduziert.

Das Material bildet im Laufe der Zeit eine natürliche Patina, die es vor Umwelteinflüssen schützt und es wartungsfrei und extrem langlebig macht. Am Ende seines langen Lebens kann der Werkstoff RHEINZINK zu 100 % recycelt werden und es entstehen keine Altlasten für kommende Generationen. Für Bauzink wird heute bereits eine tatsächliche Recyclingquote von über 90 % erreicht. Darüber hinaus besteht jedes RHEINZINK-Produkt heute bereits zu 30 % aus Sekundärmaterial. Mit RHEINZINK lassen sich die Anforderungen des nachhaltigen Bauens also bedenkenlos erfüllen. 

Rheinzink Zertifizierungen downloaden: LEED & Nachhaltiges Bauen