Maximo Shoppingcenter in Rom

Maximo Shoppingcenter in Rom

Natürliches Licht, gute Sichtbarkeit der Schaufenster sowie die Vitalität der Räume, standen im Vordergrund bei der Planung des Maximo Shoppingcenters in Rom. Einen Ort der sozialen Bereicherung, des Austauschs und der Entwicklung des Gemeinsinns zu fördern, war für das Planungsstudio 3C+t architecture besonders vorrangig. Für die Verkleidung des Maximo Shoppingcenters kamen Sidings von Rheinzink zum Einsatz. Farblich wählte das Studio dabei eine dunkle Note. Verlegt wurden insgesamt 3.500 m2 an Material.

Der Standort

Der Standort für die Niederlassung stellt einen Treffpunkt dar, einen Ort der Erholung und wo man Komfort finden kann, Spaß erlebt, und es ist ein Ort an den Veranstaltungen, Ausstellungen, Shows und Konzerte stattfinden. Welchen Beitrag kann die Architektur dazu leisten, dass ein Einkaufszentrum zu einem echten städtischen Ort wird und dass die Zeit, die man darin verbringt, eine gute Zeit ist?
„Die Identität eines Ortes entsteht nämlich im Laufe der Zeit, durch die Menschen, die ihn durchqueren und in ihm leben, und dann ist es der Kontext, der sich einen Raum aneignet, der auch einfach nur ein Durchgangsort sein kann, der aber seine Identität durch seine Fähigkeit erhält, den Bedürfnissen all derer gerecht zu werden, die ihn (auf möglichst funktionale Weise) für einen bestimmten Zweck nutzen wollen: um sich zu bewegen, um zu gehen, um einzukaufen“ erklärt der Architekt Capolei Cavalli.
Maximo Shoppingcenter

Das städtische und soziale Gefüge

Die Hauptanforderung an dem Projekt mit dem vorgelagerten öffentlichen Platz ergibt sich aus der kollektiven Wahrnehmung, die die Nutzer von diesem räumlichen Kontext haben müssen. Das Architekturstudio hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Realisierung eines großen öffentlichen Platzes eine neue städtische Zentralität zu schaffen, auf die neben dem bereits realisierten Einkaufszentrum Maximo auch der neue Sitz des Rathauses und andere Gebäude mit kommerziellem Charakter ausgerichtet sein werden, flankiert von der Realisierung eines großen öffentlichen Parks mit "archäologischem" Charakter.
Das Stadtgebiet von Rom war und ist einem tiefgreifenden Wandel unterworfen; verändert hat sich nicht nur die physische, soziale, wirtschaftliche und politische Landschaft, sondern auch die Lebensweise selbst; die räumliche und zeitliche Organisation des täglichen Lebens, die Formen der Aneignung von Orten und deren Interpretation haben sich verändert. 

Das Maximo ist ein neues Einkaufs- und Freizeitzentrum, das sich an die sich wandelnden Bedürfnisse der heutigen Welt anpassen soll. Von den ersten Skizzen und Ideen an wurden die Grundpfeiler des Projekts definiert: natürliches Licht, große Fenster und ein komplexer, umhüllender Innenraum. 
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