Das Spiel mit dem Licht

Das Spiel mit dem Licht

FIMIC, ein italienisches Unternehmen, spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von automatischen und selbstreinigenden Schmelzfilter für das Recycling von Kunststoffen, bekam vor kurzer Zeit eine neue Fassade verpasst. Das Gebäude wurde unter anderem mit HPL Paneelen der Marke Trespa verkleidet, vertrieben vom Südtiroler Unternehmen Alpewa.   
 

​Besondere Merkmale des Projekts

Das Gebäude sticht hervor - schon von weiter Ferne erkennt man die schrägen Lichtausschnitte, um dieses Ziel zu erreichen, wurden HPL Platten auf Maß zugeschnitten. Auch das Einsetzen eines mikroperforierten Wellblechs mit Corten-effekt zählt zu den Highlights dieses Gebäudes.  

Die Architektur und die Vorbereitungsphase

Die Anforderungen und Herausforderungen aus der Sicht des Architekten Arch. Arturo Augelletta  

"Es ist immer schwierig und heikel, in ein Projekt einzugreifen, das von einem anderen Techniker entwickelt wurde. Die Gelegenheit, die sich uns bot, betraf ein laufendes Projekt zur Erweiterung der Produktionsfläche eines Unternehmens. Die Eigentümer beauftragten uns mit der Neugestaltung der Hauptfassade des neuen Gebäudes, um dessen Erscheinungsbild zu veredeln und es zur Visitenkarte des Unternehmens zu machen. Unsere Arbeit konzentrierte sich daher darauf, einem Gebäude, das durch seine Geometrie und sein Volumen definiert ist, ein Kleid anzulegen, welches einen unverwechselbaren Charakter verleihen sollte. Um dieses Vorhaben zu erreichen, haben wir der Fassade Linien verpasst. Ein Lichtspiel aus Helligkeit und Dunkelheit ist das Instrument, durch das die Fassade lebendig und pulsierend wirkt. Was tagsüber dunkel ist, ist nachts hell, und die nächtliche Fassade ist kein zu beleuchtendes Element, sondern selbst eine Lichtquelle, die zur Kulisse für die städtische Landschaft wird, in die sich das Gebäude einfügt".    

Das Material

Für die Fassade des Firmengebäudes wurden HPL Paneele ausgewählt, mit seinen technischen und ästhetischen Eigenschaften überzeugt das Material gleich zu Beginn. Trespa hat einzigartige Eigenschaften in Bezug auf die Verarbeitbarkeit. Die hohe Qualität, der für die Herstellung verwendeten Rohstoffe sorgt für einen perfekten Zusammenhalt zwischen dem Oberflächendekor und dem Kern des Materials, sodass die Platten in jeder Geometrie und mit jeder Art von Bearbeitung verarbeitet werden können, ohne dass kritische Punkte oder ästhetische Unvollkommenheiten entstehen, die das Material im Laufe der Zeit beeinträchtigen könnten. Letztendlich wurden die Paneele einigen Tests unterzogen, das Material überzeugt und somit wurde es vom Architekten Arch. Arturo Augelletta für die Fassadengestaltung vorgeschlagen.    

Besondere Herausforderungen

Die Schrägen Einschnitte erzwangen eine sorgfältige und präzise Planung der Fassade. Die betreffende Fassade wird so zu einem Puzzle, dessen Teile einzeln verlegt wurden, um die Installation zu vereinfachen. Die Realisierung des FIMIC-Projekts hatte eine wichtige Vorbereitungs- und Entwurfsphase aufgrund der Komplexität der Formen jeder einzelnen Platte. Dank der neuesten Maschinen- und Softwaregeneration und der engen Zusammenarbeit zwischen der technischen Abteilung des Unternehmens, das die Trespa-Platten bearbeitet und verarbeitet (VEROPE S.R.L.) und der des Verlegers (Antonello finiture srl) war es möglich, den Materialabfall bestmöglich zu optimieren, den Produktionsabfall zu begrenzen und somit die Platten verlegefertig zu liefern, wobei die Fristen auf der Baustelle eingehalten wurden.  

Mehr zum Projekt

Weitere Bilder zum Projekt findest du HIER
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